Solferino1859
Die Schlacht von Solferino war die Entscheidungsschlacht im Sardinischen Krieg zwischen dem Kaisertum Österreich und dem Königreich Sardinien mit dessen Verbündeten Frankreich unter Napoléon III. Durch die Niederlage der Österreicher bei Solferino am 24. Juni 1859 wurde der Krieg von Sardinien gewonnen und der Weg zur Einigung Italiens eröffnet. Die Schlacht von Solferino galt als die blutigste militärische Auseinandersetzung seit der Schlacht von Waterloo. Im Verlauf der Schlacht waren bis zu 30.000 Soldaten getötet und verwundet worden. Mindestens 10.000 Soldaten galten als vermisst oder gefangen. Rund 40.000 weitere Soldaten erkrankten durch Nahrungsmangel, Überanstrengung und aufgrund der völlig unzureichenden sanitären Verhältnisse in den Tagen nach der Schlacht.
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